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Diese Frühstücksgerichte bei McDonald's enthalten überraschend viel Fett und Zucker – warum du sie besser meiden solltest, erfährst du hier.
Diese Frühstücksgerichte bei McDonalds solltest du meiden
Ein schneller Stopp bei McDonald's am Morgen – das kennt wahrscheinlich jede*r. Ob auf dem Weg zur Arbeit, auf einer langen Autofahrt oder einfach aus Heißhunger auf ein warmes, würziges Frühstück: das Angebot ist verlockend. Doch nicht alles, was dir am McDrive-Fenster freundlich durchs Mikrofon angeboten wird, ist ein guter Start in den Tag. Wer genauer hinschaut, entdeckt, dass sich hinter einigen McDonalds Frühstück-Klassikern wahre Kalorienbomben verstecken – mit viel mehr Fett, Salz und Zucker, als man erwarten würde. 
Ich spreche aus eigener Erfahrung: Nach einer Phase, in der ich mir regelmäßig ein "kleines" Frühstück bei McDonald's gegönnt habe, fühlte ich mich oft schlapp statt gestärkt. Ein Blick auf die Nährwertangaben hat mir dann die Augen geöffnet. Wenn dir dein Körper und ein bewusster Start in den Tag wichtig sind, solltest du bestimmte Produkte lieber von deiner Morgenkarte streichen. Welche das sind – und warum – erfährst du jetzt.
McMuffin mit Ei, Käse und Bacon – mehr Fett als ein Mittagsmenü
Der klassische McMuffin mit Ei, Käse und Bacon ist für viele das Synonym für ein herzhaftes McDonalds Frühstück. Warm, sättigend, würzig – klingt nach einer guten Idee, oder? Leider trügt der Eindruck gewaltig. Der scheinbar kleine Snack kommt auf rund 24 Gramm Fett – das ist mehr, als in einem typischen Cheeseburger enthalten ist. Besonders kritisch: der Anteil an gesättigten Fettsäuren, die in Kombination mit dem hohen Natriumgehalt dieses Frühstücks dein Herz-Kreislauf-System schon am frühen Morgen herausfordern können.
Wenn dein Frühstück also häufiger aus einem dieser McMuffins besteht, nimmst du regelmäßig einen Großteil der täglich empfohlenen Fettmenge zu dir – und das noch vor neun Uhr morgens. Kein Wunder, dass du dich im Laufe des Vormittags träge fühlst oder Heißhungerattacken bekommst. Für einen bewussteren Start sind ungesüßte Haferflocken oder Vollkornbrot mit Avocado eindeutig die bessere Wahl.
Pancakes mit Sirup – Zuckerfalle am Morgen
Die McDonald's Pancakes – drei kleine Fladen, serviert mit Margarine und reichlich Sirup – werden oft als „süße Alternative“ zum Frühstück angepriesen. Doch was bei Kindern und Erwachsenen als harmloser Genuss durchgeht, ist in Wahrheit eine echte Zuckerbombe. Inklusive Sirup kann eine Portion bis zu 45 Gramm Zucker enthalten – fast doppelt so viel wie eine Dose Cola.
Zuckrige Frühstücksgerichte können dafür sorgen, dass dein Blutzuckerspiegel rapide ansteigt – und kurze Zeit später genauso schnell wieder absackt. Die Folge? Du fühlst dich müde, unkonzentriert oder bekommst schon bald wieder Appetit. Gerade wer regelmäßig unterwegs auf McDonalds Frühstück setzt, sollte hier besonders vorsichtig sein. Dein Körper wird es dir danken, wenn du auf Alternativen mit komplexeren Kohlenhydraten setzt, etwa Naturjoghurt mit Beeren oder Hirsebrei.
Hash Browns – die unscheinbare Kalorienfalle
Sie sehen auf den ersten Blick harmlos aus: außen goldbraun und knusprig, innen weich – die beliebten Hash Browns gehören für viele zum McDonalds Frühstück wie der Kaffee zum Croissant. Doch lass dich nicht täuschen: Ganze 140 Kalorien pro Stück und satte 9 Gramm Fett verbergen sich in dieser kleinen Kartoffel-Scheibe.
Noch kritischer wird es, wenn du gleich zwei oder drei Hash Browns zu deinem Frühstücksmenü nimmst – was bei Hunger am Morgen schnell passieren kann. Dann schnellt der Fett- und Kalorienwert nach oben und du hast in einem einzigen Frühstück mehr Fett aufgenommen, als dein Körper am frühen Morgen leicht verarbeiten kann. Insbesondere Transfette, die teilweise bei der industriellen Frittierung entstehen, können auf Dauer die Blutfettwerte negativ beeinflussen – mit weitreichenden gesundheitlichen Folgen.
Latte Macchiato & Co – versteckte Zuckerquellen
Viele unterschätzen, was Getränke beim Frühstück ausmachen. Wer glaubt, dass ein Latte Macchiato oder ein Karamell-Macchiato bei McDonald's lediglich eine milde Kaffeebeilage zum Frühstück ist, liegt leider falsch. Die gesüßten Kaffeevariationen enthalten oft deutlich mehr Zucker, als man schmeckt.
Ein Medium Caramel Macchiato kann locker über 30 Gramm Zucker vorweisen – das entspricht etwa 10 Stück Würfelzucker. Kombiniert mit einem fettigen Sandwich oder Pancakes kommt das Frühstück somit auf ein Kalorienniveau, das locker einem vollständigen Mittagessen entspricht. Willst du deinem Körper wirklich etwas Gutes tun, greif zu schwarzem Kaffee oder einem ungesüßten Tee. Dein Energielevel wird es dir danken.
Was du stattdessen tun kannst
Natürlich heißt das nicht, dass du nie wieder bei McDonald's frühstücken darfst. Aber ein bewusster Blick auf die Inhaltsstoffe und Kombinationen kann dir helfen, die besseren Entscheidungen zu treffen. Wenn der schnelle Hunger kommt, greif vielleicht lieber zum kleinen Porridge mit Apfelkompott oder einem schwarzen Kaffee mit Obst – viele Filialen bieten mittlerweile auch einzelne Obstbecher an, die ein nährstoffreicheres Gleichgewicht in deine Morgenroutine bringen können.
Übrigens: Auf den offiziellen Nährwerttabellen von McDonald's Deutschland kannst du ganz genau nachlesen, wie viel Fett, Zucker und Kalorien in den einzelnen Frühstücksprodukten stecken. Die Informationen sind öffentlich zugänglich und helfen dir, fundierte Entscheidungen zu treffen.
Fazit – Qualität geht vor Bequemlichkeit
Ein McDonalds Frühstück mag bequem und lecker erscheinen – doch viele der beliebten Gerichte enthalten deutlich mehr Fett und Zucker, als für einen gesunden Start in den Tag ratsam ist. Insbesondere die Kombination aus verarbeiteten Fetten, künstlich gesüßten Getränken und Weißmehlprodukten sorgt eher für Trägheit als für Energie.
Achte daher beim nächsten Mal, wenn du die goldenen Bögen am Horizont siehst, ein wenig mehr auf das, was du dir bestellst. Dein Körper hat es verdient, nicht nur satt, sondern auch gut versorgt zu werden – ganz besonders morgens.
